Atletico Madrid entwickelt sich immer mehr zum Angstgegner von Real Madrid. Bereits zum sechsten Mal in dieser Saison begegneten sich die beiden Lokalrivalen in einem Pflichtspiel auf dem Feld. Und einmal mehr hieß der Sieger Atletico. Real-Coach Carlo Ancelotti, der auf die Power von Cristiano Ronaldo und auf die Spielintelligenz der beiden deutschen Nationalspieler Toni Kroos und Sami Khedira von Anfang an vertraut hatte, sollte nach dem Spiel sagen, dass dies die schwächste Leistung seiner Mannschaft gewesen sei, seit er Trainer der Königlichen ist. Schließlich konnte Atletico 4:0 gewinnen. continue reading »

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Wer vor der Saison darauf gewettet hätte, dass Borussia Dortmund nach 15 Spieltagen gerade einmal 14 Zähler auf dem Konto haben würde – also nicht einmal einen Punkt pro Spiel erbeuten konnte – und auf dem Relegationsplatz steht, hätte wohl viel Geld gewonnen. Noch immer kann sich eigentlich niemand so recht erklären, wie es so weit kommen konnte. Selbst Julian Schieber, der mit seinem Treffer am Samstag zum 1:0-Sieg von Hertha BSC Berlin über den BVB maßgeblich dazu beitrug, die schwarz-gelbe Krise zu verschärfen, verspürt Mitleid.

Schieber denkt an die ehemaligen Kollegen
Der Angreifer, der vor der Saison bei der Borussia als nicht gut genug ausgemustert worden war, verspürt zwar durchaus so etwas wie Genugtuung. continue reading »

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Die Länderspielpause ist traditionell eine Zeit, in der die Vereine um ihre Spieler zittern und dafür beten, dass diese gesund zurückkommen. Doch das Verletzungspech ist unbarmherzig und kennt keine Gnade. Diesmal erwischte es den FC Bayern München und Eintracht Frankfurt. Im Fall des Rekordmeisters zog sich dabei ein Akteur wieder einmal eine schwere Verletzung zu, der gar nicht bei seinem Nationalteam war.

Alcantara fehlt erneut
Thiago Alcantara wird beim FC Bayern München zum absoluten Pechvogel. Der Spanier zog sich erneut eine Verletzung am rechten Knie, das bereits zwei Mal operiert wurde, zu. Der 23-Jährige reiste bereits zu einem Spezialisten in die USA ab, um sich dort erneut unters Messer zu legen. Alcantara konnte seit neun Monaten für die Bayern nicht mehr spielen, stand aber zuletzt wieder im Mannschaftstraining und träumte davon, gegen Werder Bremen am Samstag sein Comeback zu geben. Daraus wird nun nichts. In diesem Jahr wird der Mittelfeldspieler überhaupt nicht mehr für den Double-Sieger am Ball sein können.
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Nichts geht mehr auf dem Transfermarkt in Deutschland. Hat ein Verein seine Kader-Hausaufgaben nicht erledigt, muss er mindestens bis zum 1. Januar 2015 warten, um diesen Fehler zu korrigieren. Am letzten Tag des Transfermarkts rotierte der Markt aus diesem Grund noch einmal gewaltig. Insbesondere die Vereine aus dem Mittelfeld und aus der Abstiegsregion der Bundesliga öffneten noch einmal ihre Geldkoffer.

Mainz holt zwei Neue
Das Fleißkärtchen mit Sternen des letzten Tages sicherte sich der FSV Mainz 05, der gleich zwei neue Spieler unter Vertrag nahm. Um die Abwehr zu stärken, liehen die Rheinhessen Philipp Wolllscheid von Bayer Leverkusen aus. Ebenfalls zur Leihe kommt Jonas Hofmann von Borussia Dortmund, der die lahmende Offensive der 05er stärken soll. Beide Spieler bleiben (zumindest vorläufig) bis zum 30. Juni 2015 am Bruchweg.

HSV holt Holtby sowie Green und gibt vier Spieler ab
Auch der Hamburger SV hat den letzten Tag auf dem Transfermarkt noch einmal genutzt, um seinen Kader umzubauen. Lewis Holtby wird bis zum Saisonende von den Tottenham Hotspurs ausgeliehen. Ebenfalls zur Leihe kommt Julian Green vom FC Bayern München. Im Gegenzug verlassen Milan Badelj (AC Florenz) und Per Skjelbred den Verein. Letzterer schließt sich wieder Hertha BSC Berlin, wo er bereits im letzten Jahr zur Leihe aktiv wird. continue reading »

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Es gibt eine Phrase im Fußball, die von Spielern und Verantwortlichen nach Siegen strapaziert wird, die weder überzeugend noch sonderlich verdient waren: „Hauptsache gewonnen“. Möglicherweise wird man sich eben dies auch bei Hannover 96 nach dem jüngste Testspiel denken. Gegen Roter Stern Belgrad siegten die Niedersachsen mit 3:2. Mann des Tages war Angreifer Artur Sobiech. Die Geschichte des Spiels war jedoch eine andere: Die Serben waren selbstverantwortlich für ihre Niederlage.

Belgrad lässt Hannover wieder auffüllen
Sobiech sollte alle Treffer der Niedersachsen an diesem Tag erzielen – und zwar in der 25., 38. und 81. Minute. Eigentlich stand er nicht in der Startelf und als er ins Team kam, lag seine Mannschaft bereits mit 0:2 zurück. Doch tatsächlich war dies nicht die Geschichte dieses Tages, die man später als „kurios“, „merkwürdig“ oder „anders“ bezeichnen sollte: Roter Stern Belgrad hatte seine beiden Treffer schon nach zwölf Minuten erzielt, dann flog Hannovers Joselu mit einer roten Karte vom Feld. Dies war in der 14. Minute. Die Serben, die sich wohl spätestens zu diesem Zeitpunkt wieder sichere Sieger fühlten, gaben in der Folge eine Lehrstunde im Fairplay: Sie setzten sich beim Schiedsrichter dafür ein, dass 96 sein Team wieder auffüllen durfte. In der Folge kam Sobiech aufs Feld, der sich mit drei Treffern für diese große Geste der Belgrader bedankte.
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Kürzlich verlängerte Philipp Lahm seinen Vertrag beim FC Bayern München bis 2018. Er garnierte diesen Schritt mit einigen schönen Worten. Es handele sich definitiv um das letzte Arbeitspapier seiner Karriere, ließ der Kapitän wissen. Er werde seine Zeit als Aktiver beim FC Bayern München beenden. Es hätte allerdings auch alles anders kommen können, wie der „kicker“ berichtet. Paris Saint-Germain wollte den Defensivspieler mit aller Macht.

Lahm seit 2013 auf dem Zettel
Im Jahr 2013 wurde Lahm aufgrund des Triple-Siegs in so ziemlich jede Top-Elf gewählt, die seriös erstellt wurde. Damals soll die Begeisterung von PSG für den Bayern-Kapitän entflammt sein. Und man war ganz offenbar bereit, einen Blanko-Check für den Spieler nach München zu schicken. Das Motto lautete demnach: Der deutsche Nationalspieler müsse nur signalisieren, dass er den FC Bayern verlassen und nach Paris wechseln wolle. Den Rest werde man schon regeln. Im Umkehrschluss heißt dies: Durch die Finanzpower der Scheichs im Hintergrund des Klubs wollte man sowohl Spieler wie auch den FC Bayern von einem Transfer überzeugen. Lahm hätte wohl eine deutliche Gehaltserhöhung verglichen mit den zehn Millionen Euro pro Jahr, die er jetzt angeblich verdient, bekommen können.
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